Wie Lothar Koopmann erklärte, liege ihm das Projekt bereits seit vielen Jahren am Herzen: „Es ist wichtig, den jungen Menschen eine Perspektive zu geben“. Er habe immer wieder in die emsländische Kreisstadt Meppen geschaut, aber in Cloppenburg seien die Vereine lange Zeit noch nicht bereit dafür gewesen. „Es ist schon Wahnsinn, dass es sechs Vereine in dieser Größe der Stadt gibt. Jetzt werden die Kräfte gebündelt“.

Die Idee, dass die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihres Alters und Leistungsvermögens spielen können, überzeuge ihn. Dabei seien auch höhere Spielklassen notwendig. „Dann müssen die Jungs nicht mehr abwandern“, so Koopmann.

Formal sind laut Fahrenholz alle Voraussetzungen gegeben. So ist die Eintragung ins Vereinsregister sowie die Gemeinnützigkeit inzwischen anerkannt worden. „Jetzt wollen wir durch gute Arbeit und gute Leistungen überzeugen“, sagt Fahrenholz. Er spüre bei allen Beteiligten eine gute Basis sowie Engagement.

Koopmann begrüßte es, dass die Jugendarbeit nun auf ein gemeinsames Fundament gestellt werden soll: „Es ist gut, dass wir das von unten aufbauen“. Dies sei der Unterbau, den die Vereine später im Seniorenbereich für einen guten attraktiven Fußball benötigen.

Nach Angaben von Fahrenholz sind weitere Gespräche mit Unterstützern geplant. „Wir sind für jede Hilfe dankbar“, so der Vorsitzende. Unter anderem sei geplant, die zwölf Jugendmannschaften mit neuen einheitlichen Trikots, Trainingsanzügen und Shirts auszustatten.